©oet^e mh bie ^oUm.

3e ftärfer in unferer 3eit bas SBalten bes Dämons
^olitif SU fpüren ift, einer ^olitif, bie fid^ oft genug
aus bem gelbe meltgefd^idE)tlicE)er ©etrad^tung in
bie bumpf igen Slieberungen armfeligften .^artei=
unb illaffenintereffes oerirrt, befto mel)r mirb ©oetf)e,
ber große ©efreier bes beutfd^en ©olfes, uns su fagen
l)aben.

„3t)r lönnt mir ungefd)c.ut,

me ^lüc^ern, ^enlmal fe^en;

58on f^ran^en l)at er eud) Befreit,

^d) öon  $:f)ilifterne^en.''i

So menig es bie nur allsu oielen „^olitifer"
merben SBort f)aben mollen, ©oetl^es SBort, bas obige
33erfe oeroollftänbigt unb erflärt, gilt aud) in oollem
Sinne: „Unfer Slnteil an öffentlidE)enSlngelegenl^eiten
ift meift nur ^i^ilifterei"^. „^olitifd^ fiieb, ein garftig
fiieb"^, mer oerftünbe unb empfänbe bas nid)t mit
in einer 3^it, in ber bie itberfütterung mit politifdE)en
gragen unb bie dual politifd^en ilannegießerns
oft gerabe bie ©eften gleid^gültig madE)t gegen bie
öffentlid^en 3utereffen, benen fie nid)t gerne bie
^xeuhen eines l^odE)geftimmten ©emütes, bie feine
ilultur bes ^ersens reftlos sum Opfer bringen
mollen?

©emiß oiele plätfd^ern oergnügt in ben nid)t
reinen fluten, bie I)odE)aufraufd)enb burd^ bie ©egem