Griechische Urkunden der Papyrussammlung zu Leipzig

(Leipzig :  B.G. Teubner,  1906-2002.)

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Corrigenda.

Im Apparat S. 10 Z. 7 v. u. 1. statt lin. 17: lin. 8.

Nr. 3 S. 12 Z. 6 v. o. statt ^in extenso' lies: (Bedeutung von h 87itd%t(p zweifelhaft, vgl. S. 28 Z.22 v.o.).

Nr. 4 und 5 akzentuiere statt Ut8q)avf} durchwegs 2t8cpczvri.

Im Apparat zu Nr. 6 streiche die Bemerkung zu lin. 7.    Der Text ist korrekt.

Nr. lö lin. 1 1. statt 7t{aga) AygfjXiog{'^) 1. FI... g8vg. Danach ist auch in der Einleitung der
Name zu ändern.

Nr. 33 II lin. 16 ist statt .[...].... [.'Igitov vielleicht möglich (.l[. . .] . . ädfjgitov.

Nr. 40 II 25 akzentuiere ocplg'jscog (vulgär für ocpgvog).

Nr. 56 lin. 21 braucht v[7Co]ii8voviiai, das übrigens mit einem ^sic' zu versehen war, nicht an¬
genommen zu werden; was dagestanden hat, bleibt zweifelhaft.

Nr. 57. In der Einleitung war zu lin. 4/5 noch zu bemerken, daß auch das Patronymikon des
Achilleus untergebracht werden muß.

Nr. 59.   Im Kommentar zu lin. 14 1. 7tagatri&^vt[a].

Nr. 64 S. 204.   In der Einleitung (ad b)) akzentuiere sytatovtagxog.

Addenda.

S. 37 ist zu den Urkunden, welche die dem späteren pignus Gordianum entsprechende Klausel
enthalten, auch der von Breccia in Rendiconti dei Lincei sec. V vol. XIII p. 123 ver¬
öffentlichte Florentiner Papyrus aus dem 1. Jhd. p. C. lin. 17 fg. (Nr. 86 der Gesamt¬
publikation) zu zitieren.

S. 74 (zu Nr. 28 lin. 23). Der Florentiner Papyrus, in welchem iiovotvitcog (oder eigentlich
adjektivisch ^lovotvitog) vorkommt, ist in Vitellis Publikation Nr. 50 (lin. 116).

S. 90. Anknüpfend an meine in Anm. 1 angef. Untersuchung über, die Statthalterliste der
Thebais teilt mir Seeck freundlichst mit, daß der Präsidat des Fl. Strategius nicht lang
über 349 gedauert haben kann, da er schon im Anfang der fünfziger Jahre Prokonsul
von Konstantinopel gewesen zu sein scheint und 353 als Prokonsul von Achaia nach¬
weisbar ist. Den Nachweis dessen stellt Seeck für seinen bald erscheinenden „Brief¬
wechsel des Libanius" in Aussicht.

S. 119 fg. (Nr. 38). Der in diesem Papyrus, sowie in Nr. 14 und 66 auftretende Präses
Fl. Asclepiades Hesychius wird, wie mir Seeck, gleichfalls im Anschluß an meine ,^Statt-
halterliste" mitteilt, auch durch Libanius Ep. 914 für das Jahr 390 oder Anfang 391 als
Präses Thebaidis bestätigt.

S. 122 lin. 5. ^Xidviog) Z87tti^iiog EvtgoTtiog ist, wie Seeck mich gefälligst erinnert, "wohl iden¬
tisch mit dem in der.Inschrift von Gizeh, mitgeteilt bei Milne a hist. of Egypt. S. 195,
genannten KXaväiog Z87ftiiiiog EvtgoTCiog:, das — übrigens absolut sichere — (M(dviog)
des Papyrus wird einfache Gedankenlosigkeit sein, hervorgerufen dadurch, daß um jene
Zeit fast alle Leute ^Xccviog heißen.

S. 139. In dem in Anm. 1 zit. Florentiner Papyrus Nr. 36 (lin. 11) steht, wie ich am Original
gesehen habe, nicht 8[a)gcov] (das der Herausgeber ausdrücklich als unsicher bezeichnet),
sondern der Rest eines s, also sl&vcov], in vollständiger Übereinstimmung mit unserer
Nr. 41 und P. Grenf. 2, 76.    Das Wort s'^va war also für die Brautgeschenke technisch.

S. 312 (zu Nr. 107). Über die Abfassungszeit der Korrespondenz des Heroneinos vgl. neuestens
Wessely im Anzeiger der Wiener Akad. 1906 S. 35 fg.; seine Bemerkung, daß die mit
hovg a datierten Briefe schlechtweg in die Zeit des Macrianus und Quietus gehören —
wonach also unsere Nr. 107 vom Jahr 260 wäre — scheint mir durch den von ihm S. 41
angef. Brief nicht begründet; ich sehe nicht, warum nicht andere Briefe mit solchem
Datum auf andere Regierungen zu beziehen sind. Unser Stück kann, soviel ich sehe,
auch auf das erste Jahr des Yalerianus oder des Traianus Decius bezogen werden,
welche beide im Herbst zur Regierung gelangt sind.
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