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^robugieren bal^nen; ber SSeg felbft aber unb bie SBal^r-
'l)eit ift fie nid^t: fo m'enig alg bie Se^rbüd^er über unferen
Organtgmug ber SBeg ^um 2eben finb. — Qux Uebunq
im l^armonifd^en ©a|, in ber g^^l^Ö^^^^l eigenen ^robu-
giereng in g^orm ber fom-pofition ober ber S^tprovifation
am flavier bietet baS 2el)xbud} Von Bifd^off trefflid)eg
3ü^aterial; eg fei l)ier befteng em^3fol)len.

3u bem folgenben bieten wix nod) einige Erflärungen,
weld).e man in §armoniele:^ren gu finben gemol^nt ift, bie
aber gum Seil fd)on l)alb ing ©ebiet ber fom^3ofitiong-
lel)re gepren.
 

I. Bermetbttttg unb Slbfd^ttiäc^uttg bet Sttbettgmirfttttg.

1. „Srugfd)luß". ©er 5^ame bebeutet, baß ber .§örer
um ben ermarteten ©d^luß betrogen mirb. Eg folgt baraug,
baf^ bie Ermartung beS Bd)luffeS buxd) beutlit^e Bor¬
bereitung eines ©d^lußfallg, nad) Slrt ber fabeng, gu
ftanbe gefommen fein muß, menn bie Bermeibung beS
©d^lußfallg alg Säuf(^ung mirfen foll. %aS Eintreffen
eineg nid)i ermarteten flangg an ©teile ber vorbereiteten
Sonifa fann fomol^l innerl)alb ber Sonart gefdl)el)en (ver¬
mittelft eineg 5^ebenbreif(angg etma), alg aud) in ein
neues Gebiet fül)ren. Beif^^iel 85, aug ber „Toccata et
Fuga^* d moll Von Bad), für bie Orgel fom:j:)oniert, bringt
eine entfd)iebene fabengfolge, meldte ben ©dl)luß in dmoll
l^erbeigufü^ren fd^eint (1.). ©ie Sonifa fommt am^ mirf-
lid), aber ol)ne abfdl)ließenben El)arafter, meil alg ©e^t-
accorb (*); bie fabengfolge mirb fobann mieberl)olt (2.),