Handwritten letter from Elias to Schenker, dated September 22, 1933 Wien, 22/IX-33 Lieber Herr Doktor! Vielen, vielen Dank für Ihre neuerliche große Liebenswürdigkeit. Ich bin ja so glücklich, daß Sie es mir durch Ihre besondere Güte ermöglichen, die einzig schönen Studien im gleichen Ausmaße wie {2} bisher auch weiter fortzusetzen!1 Könnte doch nur der Wille allein schon genügen, um meine Leistungen meiner Dankbarkeit nur halbwegs anzupassen! Über Ihre guten Nachrichten habe ich mich herzlich gefreut. Hoffentlich werden sich, wenn {3} der „freie Satz“ nur einmal beendigt ist, nun auch Ihre so stark in Anspruch genommenen Augen bessern. Die Aufsätze von Jonas werde ich mir kommen lassen; daß sein Buch nun endlich auch gedruckt wird freut mich sehr.2 Auf alles Andern, das Sie {4} mir noch mitteilen wollen bin ich schon höchst neugierig. Da Sie es mir erlauben, komme ich also mit größter Freude Dienstag den 3. Oktober um 12 Uhr herauf. Einstweilen auf diesem Wege nochmals innigen Dank und herzliche Grüße Ihnen und Ihrer lieben Frau von Ihrer © In the public domain. |
Handwritten letter from Elias to Schenker, dated September 22, 1933 Vienna, September 22, 1933 Dear Doctor, Many, many thanks for your recent great kindness. I am so happy that you enable me through your extraordinary generosity to continue still further my uniquely wonderful studies to the {2} same extent as before!1 If only my will on its own were sufficient for my achievements to measure up halfway to my gratitude! I was overjoyed at your good news. I hope that your eyes, which have been put under so much strain, will improve once {3} Free Composition is finished. I am going to order the articles by Jonas; I am delighted that his book will indeed at long last be published2. I am really curious about all of the other things {4} you want to tell me about. So, since you permit it, I will with greatest joy turn up on Tuesday, October 3 at 12 o'clock. Meanwhile fervent thanks and cordial greetings to you and your dear wife through this letter, from Your © Translation Michaela Rejack, 2006. |
COMMENTARY: FOOTNOTES: 1 E presumably means that she will continue with three lessons per week. 2 Click here for Oswald Jonas. Book: Das Wesen des musikalischen Kunstwerks: Einführung in die Lehre Heinrich Schenkers (Vienna: Saturn-Verlag, 1934). Articles: eligible recent items are (those of which a copy surivives in Schenker’s Nachlaß are followed by an „OC“ reference): „Das Autograph von Beethovens Violinkonzert,“ Zeitschrift fur Musikwissenschaft XIII (May 1931), 443–50; „Zum Begriff der Tonalität,“ Allgemeine Musikzeitung LIX/18 (May 6, 1932), 245–46 (OC 50/22); „Gustav Nottebohm,“ Allgemeine Musikzeitung LIX/43 (October 28, 1932), 543–44; „Schenker, Heinrich. Das Meisterwerk in der Musik. Ein Jahrbuch. Band III,” Zeitschrift für Neue Musik, November 1932 (OC 2/p.88); „Heinrich Schenker,“ Allgemeine Musikzeitung LX (September 8, 15, 1933), 425–27 (OC 33/6–7); „Ein Auftakt zur Brahmsfeier,“ Allgemeine Musikzeitung LX/1 (January 6, 1933), 33–34;“Entdeckung der Partitur,” Vossische Zeitung, April 1933 (OC 2/p.88/89). SUMMARY: © Commentary, Footnotes, Summary Michaela Rejack 2006
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